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Projekt

Unsere Hilfe für das Meno-Hochland im fernen Äthiopien hat sich seit nunmehr 23 Jahren zu einer wunderbaren Erfolgsgeschichte entwickelt. Dies gelang, weil der Äthiopier Herr Denbeshu Debeko nach dem 8 Jahre andauernden, negativ beschiedenen Asylverfahrens und seinem Dienst als Küster in unserer Gemeinde 1996 mit einer Vision in seine für ihn politisch instabile Heimat zurückgekehrt ist. Dort hat er, mit seinem Wissen über die Probleme und Strukturen vor Ort sowie über die Einheimischen und deren Kultur, eng mit der dort ansässigen lutherischen Kirche und in stetigem Kontakt direkt mit uns als förderndem Verein zusammengearbeitet.

Aufgrund seiner Impulse haben viele Einheimische ihre landwirtschaftlichen Verhaltensweisen umgestellt und damit u.a. zur Regeneration ihrer Lebensgrundlage (Wald und Weiden) - sichtbar für sie selbst und sogar für die äthiopischen Behörden - beigetragen. Inzwischen haben sich zwei Bauerngenossenschaften im Meno-Hochland gegründet, die die von Herrn Debeko initiierten Teilprojekte in Eigenregie in dem Projektgebiet weiterführen. Damit ist die Projektphase 1 und 2 abgeschlossen.

Viele Bauern aus der Nachbarregion baten Denbeshu Debeko, die durch das Meno-Projekt initiierte wirtschaftlich und ökologisch erfolgreiche Bewirtschaftungsform auch bei Ihnen einzuführen. Daraufhin haben sich jüngere Mitglieder des Vereins stark gemacht, eine dritte Phase des Projektes zu starten, in der der Verein nicht nur Projekte im Meno-Bezirk sondern auch in den umliegenden Bereichen unterstützen möchte. Ein neuer Begleitkreis hat sich aus Koblenzern, Lahnsteinern und Dresdenern gebildet und ist hoch motiviert die Erfolgsgeschichte des Meno-Projektes fortzuschreiben.

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