29.1.2023
Heute hieß es Abschied sagen. Auf Sidame: Kere Kesche - Auf Wiedersehen. Während wir alle Sachen zusammenpackten und auf den Jeep warteten, höhrten wir den typisch äthiopischen Chor von der Kirche nebenan. Vor dem Kirchgang kommen mehrer Honoren von Meno, unter anderem der Pfarrer, zur "Audienz" in Denbeshus Hütte. Es war ein Hallo und Auf Wiedersehen.
11:45, also "pünktlich um 8:00 Uhr", so wie es der Fahrer versprochen hatte, ging es los. Der Fahrer Mabratu war beim Militär, seine Augen verraten, dass er schlimmes im Krieg gesehen haben musste. Er hat vor nichts Angst. Auch nicht mit hoher Geschwindigkeit den gefühlt senkrecht abwärts führenden Holperweg hinunterzu brettern.
Wir waren froh, als wir die schwierigsten Stellen passiert hatten und auf einer Asphaltstraße weiterfuhren. Zu den waghalsigen Überholmanöver auf der Nationalstraße A8 können wir nur sagen: Ein Glück, wir haben wir überlebt!
Zurueck in Hawassa wurden wir von Denbeshu zu einem Abschiedsessen in sein Haus eingeladen. Neben seiner Familie waren auch einige Neffen gekommen, um sich persönlich von uns zu verabschieden.
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